Dieser Beitrag wurde von Michael Huppertz (ZINA24.de) in Zusammenarbeit mit der Blue Energy Group AG erstellt. Es handelt sich um einen PR-Artikel, der redaktionelle und werbliche Inhalte verbindet. Enthaltene Links zu Aktien- oder Finanzinformationen sind keine Anlageempfehlung.
Die Aktie der Blue Energy Group AG wird derzeit vorbörslich mit einem BaFin-gebilligtem Wertpapier Informations Blatt (WIB) digital angeboten – ab Ende 2026 soll sie dann an einer deutschen Börse notiert sein.
Während viele junge Unternehmen noch Kapital suchen, liefert Blue Energy bereits greifbare Ergebnisse: die erste Anlage auf Basis der dort entwickelten Technologie ist bereits verkauft.

Das Werk in Senden diente bislang der Forschung und Entwicklung der Blue Energy Technologie. Nach erfolgreicher Erprobung und mehrfacher Auszeichnung – darunter der Deutsche Nachhaltigkeitspreis und der „Top 100 Award Nachhaltigkeit“ – erfolgt nun der Markteintritt in Deutschland und international. Unternehmensgründer Jochen Sautter wurde aufgrund dieser Leistungen in die Bundesfachkommission Energiewirtschaft berufen.
Forschung, die zu Energie wird
Der Standort Senden war über mehrere Jahre hinweg Forschungszentrum der Blue Energy Group.
Ziel war es, ein Verfahren zu entwickeln, das Biomasse und Abfallströme hocheffizient in nutzbare Energie verwandelt.
Neben diversen Biomassen wurden auch nicht recyclebare Abfälle wie z. B. Klärschlamm, Kunststoffe, Babywindeln und sogar alte Bahnschwellen getestet.
Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit ist die eigene Brennstoffaufbereitung:
Blue Energy hat unter der Marke „Blue Energy Stick“ ein Pelletierungsverfahren entwickelt, das die Verarbeitung von Reststoffen zu einem standardisierten, energiereichen Brennstoff ermöglicht.
Diese Pellets sind nicht nur homogener, sondern auch deutlich kostengünstiger als handelsübliche Produkte – und machen die Anlagen unabhängig von externen Lieferketten.
In einem reaktorgestützten Prozess bei Temperaturen bis zu
1.100 °C werden diese Pellets chemisch zersetzt.
Zurück bleibt ein Kohlenstoff, der Schadstoffe bindet und so unschädlich macht.
Würde ausschließlich naturbelassenes Restholz verwendet – etwa aus Grünschnitt, Garten- oder Landschaftspflege –, ließe sich diese Kohle sogar als Dünger auf landwirtschaftlichen Flächen nutzen.
Der Prozess arbeitet nahezu emissionsfrei, und durch die Bindung von Kohlenstoff in der Restfraktion entsteht ein messbarer CO₂-Vorteil, der für den Handel mit CO₂-Zertifikaten relevant ist.
So entsteht doppelte Wertschöpfung: durch Energieproduktion und durch Klimagutschriften.
„Wir haben eine Lösung entwickelt, die nicht nur Umweltprobleme löst, sondern Werte schafft“, erklärt Stefan Aleksic, technischer Leiter der Blue Energy Group und ergänzt „Abfall wird Rohstoff – und Rohstoff wird zur Energiequelle. Das ist der Schlüssel zu echter Kreislaufwirtschaft.“

Gelungen ist die platzsparende Planung der Anlage:
So lassen sich Standorte auch in Städten oder auf begrenztem Raum realisieren –
ohne Lärm und innerhalb zugelassener Emissionswerte.
Die Architektur kann individuell harmonisch in bestehende Umgebungen angepasst werden –
sogar im denkmalgeschützten Umfeld.
Dadurch können Strom, Wärme oder auch Kälte auf
kurzem Wege ohne CO2-Bepreisung direkt an den
Verbraucher geführt werden.
Vom Forschungsstandort zur Serienproduktion
Mit dem erfolgreichen Abschluss des Forschungsauftrags in Senden endet die Laborphase – und der industrielle Rollout beginnt.
Die erste Anlage wurde bereits verkauft, weitere Projekte stehen kurz vor Vertragsabschluss.
Das gesamte Anlagensystem – bestehend aus Pelletierung, thermochemischem Reaktor und modularer Energieeinheit – ist weltweit patentiert und kann je nach Bedarf skaliert werden.
Jede Anlage kombiniert Pelletierung und thermochemische Konversion zu einem geschlossenen Kreislauf, der Emissionen vermeidet und Energie bereitstellt.
Dezentrale Anwendungsmöglichkeiten reichen von kommunalen Energieparks bis zu Rechenzentren.
Für die Energiewende bedeutet das: weniger Transporte, geringere CO₂-Belastung und eine deutlich höhere energetische Selbstversorgung – also mehr Unabhängigkeit von zentralen Energiequellen.
Oder, wie Aleksic sagt: „Dezentrale Energieerzeugung ist kein Kompromiss, sondern die Voraussetzung für Klimaneutralität.“

Rechenzentren stehen sinnbildlich für Dauerlast – und genau diese Stabilität braucht auch die Mobilität der Zukunft. Die ersten Datacenter werden bereits mit dieser Technologie geplant,
was auch Investoren positiv aufnehmen.
Mit der fortschreitenden Elektrifizierung des Schwerlastverkehrs werden Autohöfe zu zentralen Energie-Hubs, an denen künftig Lkw, Busse und Nutzfahrzeuge mit günstigem, grundlastfähigem
Strom versorgt werden.
Die Anlagen erreichen über 8.000 Betriebsstunden pro Jahr und gewährleisten eine stabile, vollautomatisierte Energieversorgung bei minimalem Wartungsaufwand – ein wesentlicher Baustein für die wachsende Elektromobilität im Nutzfahrzeugsegment.
Aus Senden in die Welt
Parallel zur deutschen Forschungsarbeit wurden erste Gespräche mit internationalen Partnern geführt, unter anderem in Serbien, wo ähnliche Entsorgungs- und Energieprobleme bestehen. Ob in mehreren afrikanischen Staaten, in Südeuropa oder in Asien – von Italien über Spanien bis zur Mongolei: Das Interesse an der Technologie wächst rasant. Auch im deutschsprachigen Raum laufen die Gespräche mittlerweile auf Hochtouren, insbesondere mit Kommunen, die einerseits durch die kommunale Wärmeplanung zum Handeln verpflichtet sind, andererseits jedoch nicht immer über die finanziellen Mittel zur Umsetzung verfügen.
Hier setzt die Blue Energy Group mit Contracting-Modellen an, die den Bau und Betrieb solcher Anlagen ermöglichen – eine Win-win-Situation für beide Seiten, denn Kommunen erhalten Planungssicherheit, während Blue Energy stabile Energiepartnerschaften aufbaut. Dort könnte das Verfahren bald helfen, lokale Reststoffe in Energie umzuwandeln – eine Chance für Regionen, die bislang stark von Energieimporten abhängig sind. Was in Bayern erprobt wurde, wird so zum exportfähigen Modell für Kreislaufwirtschaft und Energieautarkie.

eine Investition auf dem gemeinsamen Weg zur Klimaneutralität.
Die Übergabestation zum ortsansässigen Versorger, den Stadtwerken Ulm, ist direkt integriert –
ein Zeichen für partnerschaftliche Lösungen und nachhaltige Energieversorgung in der Region.
Von der Repowering-Erfahrung zur Blue-Energy-Plattform
Der Erfolg in Senden kommt nicht von ungefähr.
Jochen Sautter, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Blue Energy Group, sieht die heutigen Ergebnisse als logische Folge jahrelanger Repowering-Aktivitäten:
„Wir haben ein Kraftwerk im Braunkohletagebaugebiet auf Biomasse umgebaut und an einen Energieversorger verkaufen können.
Die Erfahrungen aus dieser Arbeit haben wir auf das ehemalige Holzhackschnitzelkraftwerk in Senden übertragen – und dort entsteht jetzt aus einem unrentablen Werk ein profitables Unternehmen mit hohem Wirkungsgrad.“

Vorstandsvorsitzender Jochen Sautter zitiert in diesem Zusammenhang gerne den amerikanischen Ökologen
Guy R. McPherson:
„Wenn du wirklich glaubst, die Umwelt sei weniger wichtig als die Wirtschaft, dann versuche mal, die Luft anzuhalten, während du dein Geld zählst.“
Was bei Blue Energy folgt, ist die praktische Umsetzung dieser Philosophie: Technologie als Bindeglied zwischen Ökonomie und Ökologie.
Technologie mit Rendite- und CO₂-Potenzial
Für die Blue Energy Group AG ist der Erfolg in Senden auch ein wirtschaftliches Signal.
Das Unternehmen, das 2024 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Energieerzeugungsanlagen erhielt und zu den Top 100 Innovatoren Deutschlands zählt, verbindet Technologieführerschaft mit Kapitalmarktperspektive.
Mit der abgeschlossenen Forschungsarbeit, der ersten verkauften Anlage, dem weltweit patentierten System und dem bevorstehenden Börsengang entsteht ein klares Bild:
Nachhaltigkeit ist kein Kostenfaktor, sondern ein Wachstumsmodell mit Renditepotenzial.
Investoren sehen in Blue Energy die seltene Kombination aus technologischer Reife, Skalierbarkeit, CO₂-Effizienz und
wirtschaftlicher Substanz.
Ein weiteres Signal an den Markt: Eine europäische Fondsgesellschaft hat angekündigt, Projekte der Blue Energy Group mit bis zu 100 Millionen Euro zu unterstützen – ein starkes Zeichen institutionellen Vertrauens in Technologie und Geschäftsmodell.
Darüber hinaus schafft jede Anlage durch ihre Klimabilanzierung eine Basis für den Handel mit CO₂-Zertifikaten – ein Markt, der weltweit wächst und zusätzliche Ertragschancen eröffnet.
Bemerkenswert ist auch die Zusammensetzung des Aufsichtsrats: international erfahrene Manager, ergänzt um Prof. Dr.- Ing. Peter Birkner, der in Hessen das House of Energy verantwortet und als einer der renommiertesten Energieexperten Deutschlands gilt.
Diese Verbindung aus Erfahrung, Innovationskraft und technischer Exzellenz verleiht der Blue Energy Group strategische Tiefe und Glaubwürdigkeit – gerade im Übergang zum Kapitalmarkt.
Der nächste Schritt: Kapital und Klimaschutz vereinen
Die Entwicklung in Senden zeigt, dass Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, ohne Verluste zu subventionieren.
Blue Energy verbindet Forschung und Finanzierung zu einem Ansatz, der Nachhaltigkeit wirtschaftlich tragfähig macht.
Mit dem anstehenden Rollout wird die Technologie nun nicht nur vermarktet – sie wird an der Börse handelbar.
Der vorbörsliche Aktienverkauf erfolgt auf Basis eines von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligten WertpapierInformationsBlatt (WIB), welches die rechtliche Grundlage für den regulierten Anlegerzugang bildet.
Wer sich über die Aktie und den aktuellen Investitionszeitraum informieren möchte, findet Details unter:
Transparenzhinweis.
Der Autor Michael Huppertz ist Mitarbeiter der Blue Energy Group AG im Bereich Finanzkommunikation und technischer Vertrieb. Dieser Beitrag entstand in redaktioneller Zusammenarbeit mit dem Unternehmen. Ziel ist die Information über technische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie Energie, Nachhaltigkeit und Kapitalmarktkommunikation. Er stellt keine Anlageberatung oder Kaufempfehlung dar. Enthaltene Links zu Aktien- oder Finanzseiten dienen der weiterführenden Information.
Alle technischen, finanziellen und wirtschaftlichen Angaben entsprechen dem Stand Oktober 2025.












