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Man darf ja nichts mehr sagen – wirklich?

Politisch stürmische Zeiten
Wir erleben derzeit eine Phase, in der Verschwörungstheorien über soziale Medien im Sekundentakt verbreitet werden – lautstark, schrill und spaltend. Typische Parolen lauten: „Man darf ja nicht mal mehr seine Meinung sagen“ oder „Die da oben machen sowieso, was sie wollen“.
Doch diejenigen, die solche Sätze in die Welt posaunen, übersehen oder verdrängen dabei, was die Demokratie tatsächlich ermöglicht: freie Meinungsäußerung und die Chance, sich aktiv in Entscheidungsprozesse einzubringen – also im weitesten Sinne mitzuregieren.

Wie funktioniert das konkret?
Um Antworten zu finden, haben wir im Landkreis Havelland recherchiert, welche Möglichkeiten Bürgerinnen und Bürger haben, sich einzubringen. Landrat Roger Lewandowski bezieht dazu klar Stellung und nennt Beispiele. Auf die kommunale Ebene heruntergebrochen, ergänzen die Bürgermeister Ralf Tebling (Premnitz)Felix Menzel (Milower Land) und Manuel Meger (Nauen), welche Rechte und Ansprüche Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Meinungsfreiheit haben.

Einig sind sich alle Beteiligten in einem Punkt: Demokratie muss gelebt werden. Miteinander reden ist die Voraussetzung. Denn ohne Informationen und ohne Kenntnis der Hintergründe entstehen Entscheidungen, die am Ende zu Frust führen. Die einfache Umkehrung lautet: Sich einbringen, mitreden, mitgestalten – das ist gelebte Demokratie.

Die Serie „Lokalpolitik im Landkreis Havelland“ wurde durch die Medienanstalt Berlin-Brandenburg in 2021 gefördert. Und bevor daraus gleich die nächste Verschwörungstheorie gestrickt wird: Ja, wir haben sinerzeit eine Förderung erhalten. Nein, niemand hat uns thematisch oder redaktionell hineingeredet. Wir arbeiten aus einer klaren Haltung: pro Demokratie – und mit den Mitteln unabhängigen Videojournalismus.

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